Hochauflösende MR-Mammographie (Kernspintomographie)

Die Brustkrebsvorsorge findet in Deutschland präventiv hauptsächlich zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr statt. Eine beträchtliche Zahl an Frauen bekommt den Brustkrebs jedoch schon vor dem 50. Lebensjahr und eine noch größere Anzahl nach dem 70. Lebensjahr. Auch in diesen Lebensabschnitten ist die Mammographie und Mammasonographie hervorragend im Sinne einer Prävention geeignet den Krebs bereits in einem asymptomatischem Frühstadium zu entdecken.

Anders ist die Situation bei Frauen, bei denen ein erhöhtes familiäres Risiko vorliegt oder gar eine Hochrisikosituation gegeben ist. Bei diesen Frauen ist Magnetresonanztomographie (MRT) der Brust die Untersuchung, die bei weitem am Wahrscheinlichsten die Vorstufen des Brustkrebs (DCIS) entdeckt.

Die Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) der weiblichen Brust erfolgt in einem starken Magnetfeld ohne Anwendung von Röntgenstrahlen.

 

Die Brust wird mehrfach in sehr dünnen Schichten untersucht. Dazu liegt die Patientin auf dem Bauch und die Brust wird locker in den vorgegeben Mulden gelagert. Eine Kompression der Brust ist dabei nicht notwendig.

Während der etwa 20-30 Minuten dauernden Untersuchung wird ein sehr gut verträgliches MR-Kontrastmittel in die Vene gespritzt.

Danach erfolgt in einer sehr komplexen Auswertung die Beurteilung der Brustdrüse und der axillären Lymphknoten.

Wenn Sie wissen möchten, ob diese Untersuchung für Sie die richtige ist oder falls Sie sich darüber näher informieren möchten, sprechen Sie uns bitte an.

 

Mamma-MRT

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